Amtliche Meldung

Diakonie gegen Vereinsamung – Teilhabe älterer Menschen stärken

Das mobile Beratungsangebot „Diakom“ des Diakonischen Werks Pfalz wird mit einem Team von Beratungskräften an unterschiedlichen Standorten der Pfalz Station machen. Interessierte Menschen ab 60 Jahren erhalten kostenlose Informationen über wohnortnahe Seniorenangebote, die der Isolation und Vereinsamung älterer Menschen entgegenwirken. Im Zeitraum von Mai bis Oktober wird das Mobil an verschiedenen Standorten unter anderem in Gaugrehweiler, Ramsen und Göllheim anzutreffen sein. Die genauen Termine sind der Tagespresse zu entnehmen und auf der Homepage des Diakonischen Werks unter www.diakonie-pfalz.de zu finden.

Die Beratungsteams des Diakonischen Werks, die vor Ort durch lokale Akteure ergänzt werden, zielen mit dem mobilen Angebot darauf ab, die soziale Teilhabe älterer Menschen auszubauen, deren selbstbestimmte Lebensführung zu stärken und finanzielle Absicherungsmöglichkeiten für ältere Menschen zu verbessern. Konkret werden Hilfestellungen unter anderem auf die Fragen angeboten, wie ältere Menschen weiterhin aktiv in ihrem Alltag bleiben können, wie sie sich untereinander besser vernetzen können oder wie mit verändernden Strukturen beim Übergang in die Rente umgegangen werden kann.

Das Projekt „Diakom“ strebt die Verbesserung der Lebenssituation älterer Menschen allgemein an und wird gefördert vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend sowie von der Europäischen Union. „Unsere Sozial- und Lebensberatung begibt sich mit diesem mobilen Angebot direkt in den Sozialraum der Menschen hinein. Wir können im individuellen Gespräch erstes Informationsmaterial zur Verfügung stellen oder auf bestehende Angebote vor Ort hinweisen. Zudem können bei Bedarf Termine mit Beratungsstellen vereinbart werden. Wir warten nicht erst ab, bis Ratsuchende unsere Büros aufsuchen, sondern tragen unsere Hilfe dorthin, wo sie benötigt wird“, so Agim Kaptelli, Vorstand für Soziales und Freiwilligendienste im Diakonischen Werk Pfalz.

©Diakonie Pfalz

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Autor: J. Maurer

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