„Von Hand zu Hand“

Durch die Anregung der Hauswirtschaftskraft Magda Huber wurde in den vergangenen zwei Wochen eine große Hilfsaktion hauptsächlich innerhalb der Elternschaft ins Leben gerufen. Mit einer so großen Resonanz hätte nun keiner gerechnet! Der erste Transport erfolgte im Van, der von Frau Huber bis unters Dach voll gepackt wurde und die geflüchteten Familien nach der ersten Sammelwoche erreichte. In der zweiten Woche kamen noch einmal so viele Spenden zusammen, dass nicht nur der Van, sondern auch ein großer Lieferwagen eines Elternausschuss Mitgliedes gepackt werden musste, um alle gesammelten Artikel an Ort und Stelle zu bringen. Am Lieferort angekommen warteten schon etliche ukrainische Flüchtlinge und so konnte die Aktion sprichwörtlich von Hand zu Hand viel Freude schenken.

Besonders rührend war eine Begegnung mit einem älteren Ehepaar aus dem Kriegsgebiet. Ohne zu zögern half eben dieser Mann beim Entladen des Lieferwagens. Kurze Zeit später kam er zusammen mit seiner Frau von der Spendenausgabe zurück. Überaus herzlich und mit einem großen Strahlen im Gesicht bedankte die Frau sich bei uns in ihrer Muttersprache. Auch ohne die Worte zu verstehen, konnte man spüren, wie dankbar sie über die erhaltene Spende war. Sowohl die Frau als auch der Mann hatten beide ein Strahlen im Gesicht und waren sehr gerührt. Die Helfer waren von dieser Situation sehr berührt.

„Alles richtig gemacht“, so die einstimmige Meinung aller Beteiligten.

Nur durch die aktive Mithilfe aller Spendenwilligen und Helfer war eine so groß angelegte Hilfsaktion möglich. Daher allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön. Vor allem an Frau Huber, die in der Zeit des Sammelns zu Hause alle Kisten verwahrt hat und alle eingegangenen Waren gesichtet und sortiert hat. So sind alle Spenden tatsächlich dort angekommen, wo sie benötigt werden.